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Artikel: Die Tomaten, die Trockenheit und der Klimawandel

Die Tomaten trotzen dem Klimawandel und gedeihen wunderschön im Garten.

Die Tomaten, die Trockenheit und der Klimawandel

In der Geschichte der Menschheit hat es immer wieder mal heiße und trockene Sommer bzw. Jahre gegeben. Warum also sollte man sich mit dem Thema überhaupt beschäftigen und nicht einfach abwarten, bis alles wieder beim Alten ist? Die Antwort ist einfach, weil es sich um einen Klimawandel handelt. Am Ende wird nicht wieder alles beim Alten sein, sondern sich alles vom Alten unterscheiden.

Der Klimawandel und die Tomaten

Nun kann man sich angesichts des Klimawandels hinsetzen und jammern, doch damit erreicht man nichts. Wichtiger ist es, sich darauf einzustellen. Dabei geht es um mehr, als nur das ausreichende Bewässern. Die Trockenheit, die uns der Klimawandel gebracht hat, ist eine Herausforderung, doch es ist nicht das einzige Problem. Da ist die Fruchtendfäule, da sind Krankheiten und da sind Schädlinge.

Nun gibt es natürlich die Option, sich durch eine bessere Auswahl der Pflanzen an den Klimawandel anzupassen. Das heißt aber auch, im Hinblick auf die bisherige Auswahl im Garten zumindest einige der bekannten Arten aufzugeben. Wer nun aber nicht auf seine geliebten Tomaten verzichten möchte, muss lernen, diese angepasst an die neuen Bedingungen zu pflegen.

Die gute Nachricht ist, dass wir dem Klimawandel nicht wehrlos ausgeliefert sind. Wir haben mehrere Möglichkeiten, wie wir darauf reagieren und immer noch Tomaten genießen können. Dazu gehören das richtige Düngen, zum Beispiel mit einem veganen Dünger, das Schaffen der richtigen Umweltbedingungen und eine angepasste Bodenpflege.

Es reicht nicht, einfach nur eine Sache anzupassen. Die Schäden lassen sich nur in den Griff bekommen, wenn mehrere der Gegenmaßnahmen kombiniert angewendet werden. Dann aber gibt es gute Aussichten auf eine gelungene Tomatenernte.

Der Klimawandel ist mehr als nur ein trockener Sommer

Nun gab es bereits heiße Sommer mit langen Trockenperioden. Es gab auch Sommer mit anderen Formen von schlechtem Wetter. Das hat jedoch nichts mit dem zu tun, was wir heute erleben. Der Klimawandel und die Zerstörung der Landschaften bringen deutlich tiefergehende Folgen mit sich. So werden lokale Wasserkreisläufe zerstört, die Qualität des Bodens verändert und insgesamt die Bedingungen durcheinandergebracht.

Früher wuchsen die Pflanzen in voller Stärke. Wurden sie von Perioden mit schlechtem Wetter getroffen, wurden sie geschwächt. Ihre natürliche Stärke half ihnen jedoch, die Herausforderung zu überstehen. Heute sieht das Ganze anders aus. Lange Trockenperioden belasten die Pflanzen weit länger und deutlich ausgeprägter. Sind sie dann vorgeschwächt, kommen die nächsten Wetterkapriolen und schon sind sie überfordert.

Früher waren ungünstige Bedingungen eine vorübergehende Erscheinung, die sich überstehen lassen. Heute sind sie die Norm, die den Pflanzen dann einfach zu viel abverlangen. So gibt es das ganze Jahr über zu wenig Regen. Die Folge ist dann, dass in Trockenperioden der Boden noch bis in Tiefen von einem halben Meter und mehr ausgetrocknet wird. Damit kann sich dort kein Leben mehr entfalten und kein Biotop entstehen. Selbst intensives Gießen vermag daran kaum etwas zu ändern.

Nicht nur die Bauern sind von den Folgen betroffen. Auch die Hausgärten bringen immer geringere Ernten bei einem immer größeren Pflegeaufwand ein. Ständig zu gießen, reicht dabei schon lange nicht mehr aus.

Nun gibt es aber nicht nur Negatives, wenn man sich das Klima anschaut. So war zum Beispiel 2020 trotz allem ein gutes Jahr. Die Schäden hielten sich in Grenzen und die Früchte, allen voran die Tomaten, gediehen sehr gut. Sie brachten ein gutes Aroma und waren damit ein willkommener Grund zur Freude für viele Gärtner.

Der Ausblick auf das kommende Jahr

Während das Gartenjahr 2020 ein Anlass für gute Nachrichten war, ist das jedoch noch lange kein Grund, sich nicht auf das nächste Jahr vorzubereiten. Auch im nächsten Sommer drohen den Tomaten wieder Hitzestress, Sonnenbrände und allgemein herausfordernde Bedingungen. Darauf muss man sich einstellen, damit auch die nächste Ernte wieder gut ausfallen kann.

Das Gute an Tomaten ist, dass sie sehr deutlich zeigen können, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Wenn man also bei der Pflege aufmerksam ist, erkennt man schnell, wo man eingreifen muss. Das erlaubt es ihnen dann, sich sehr bald wieder zu regenerieren. Das heißt, wer auf der Hut ist, kann sich wieder auf eine gute Ernte freuen.

Wer seine Tomatenpflanzen im Auge behält, muss im Hinterkopf behalten, dass hier mehrere Stressoren auf sie einwirken. Es gibt den Stress, der durch das Wetter, die Ernährung, den Standort und durch Schädlinge ausgelöst wird. Dieser kann sich im Einzelnen oder in Kombinationen zeigen.

In den folgenden Artikeln wollen wir ein wenig Licht darauf werfen, wie in der heutigen Zeit den Tomaten noch immer eine Zukunft gegeben werden kann. Damit sind sie in der Lage, die Wetterwechsel, die Wetterextreme, die Hitze und die Trockenheit zu überstehen.

Wir werden uns damit befassen, welche Symptome auf welche Schäden hindeuten und wie sich diesen ein Ende bereiten lässt. Auch werden wir diskutieren, wie im eigenen Garten ein besseres Kleinklima geschaffen werden kann. Damit werden den Tomaten die passenden Umgebungsbedingungen geliefert. Schlussendlich wollen wir uns auch damit beschäftigen, wie mit den richtigen Sorten und den richtigen Methoden für den Anbau und die Pflege gearbeitet werden kann.

Wir werden viele Gefahren für die Tomaten und die Tomatenpflanzen im Detail besprechen. Davon mag sich der eine oder andere ein wenig überfordert fühlen, doch dafür besteht kein Grund. Während wir hier eine Vielzahl von Bedrohungen für die Tomate besprechen, bedeutet das noch lange nicht, dass sich alle in deinem Garten zeigen werden.

Besser noch. Mit der richtigen Vorgehensweise wirst du in der Lage sein, einen Großteil der möglichen Schädigungen von vornherein zu verhindern. Alternativ kannst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Schäden auftreten, verringern. Damit bleiben die Herausforderungen, die du dir bei der Pflege deiner Tomaten gegenübersiehst, in einem beherrschbaren Rahmen.

Dennoch müssen hier alle möglichen Schäden angesprochen werden, damit dann im Einzelfall richtig darauf reagiert werden kann. Aus diesem Grunde ist auch eine Artikelserie notwendig, da sich das Ganze nicht in einem einzigen, übersichtlichen Text abhandeln lässt. Lehn dich also beim Lesen zurück, lass dich nicht aus der Ruhe bringen und bereite dich geistig auf den nächsten Sommer vor.

Wenn du bereits im nächsten Sommer steckst, findest du hier die Symptome, an denen du erkennen kannst, was deine Pflanzen brauchen. Dann kannst du in deinem besonderen Einzelfall richtig reagieren und die nächste Ernte retten.

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