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Artikel: Kräuter-Geheimtipps für deine Küche

Die Kräuter befinden sich in einer Box und sind frisch aus dem Garten geerntet worden.

Kräuter-Geheimtipps für deine Küche

Kräuter bringen dir einen tollen Anblick in deinem Garten, einen super Geschmack in deiner Küche und darüber noch die eine oder andere Wirkung, die deiner Gesundheit hilft. Es gibt dafür eine Reihe bekannter Kräuter, aber auch einige eher außergewöhnliche Sorten. Mit Letzteren lohnt es sich oftmals, ein wenig zu experimentieren und neue Geschmacksvarianten zu entdecken. Hier findest du ein paar gelungene Vorschläge, mit denen es sich lohnt, einen Versuch zu wagen.

Japanischer Ingwer

Wir alle kennen den gewöhnlichen Ingwer, doch es gibt auch eine japanische Variante. In Japan ist diese in den Küchen immer wieder gern gesehen. Sie ist sogar einfacher zu kultivieren und sogar in Grenzen winterfest.

Beim japanischen Ingwer kommt es nicht auf die Wurzelstöcke an, sondern die Blüten. Diese sprießen aus dem Boden und entfalten sich in Cremefarben. Die Sprossen gelten als Delikatesse in Japan und werden dort sauer eingelegt. Sie sind knackig und bringen eine bestimmte Schärfe mit.

Auch die Blätter des japanischen Ingwers werden genutzt. Ihre Verwendung entspricht denen frischer Kräuter und sie haben ein sehr wohltuendes Aroma, welches dem von Orangenschalen ähnelt.

Der Steinpilzthymian

Thymian ist hierzulande nicht neu. Er ist ein Alleskönner, der als Gewürzkraut verwendet wird, in Ziergärten wächst und bei Heiserkeit und Husten hilft. Der Steinpilzthymian wächst sehr schnell und entwickelt dabei sehr lange Triebe. Diese hängen in Kaskaden herab und das verleiht ihm auch den Namen Kaskadenthymian bzw. Langstängelthymian.

Geschmacklich erinnert der Steinpilzthymian an Steinpilze. Damit eignet er sich super zum Würzen von Suppen und Braten. Auch lassen sich mit ihm Salze, Essig und Öle aromatisieren. Weiterhin wird mit ihm Kräuterbutter hergestellt. Er verfügt über Blüten, die eine pinke Farbe aufweisen. Das macht ihn sehr dekorativ. Vor allem aber sind die Blüten essbar, so dass sie sich auch auf und in Salaten sehr gut machen.

Für sein Wachstum ist er nicht sehr anspruchsvoll. Er benötigt einen kargen Boden, der reich an Kalk ist. Vor allem an Standorten, die trocken und heiß sind, entwickelt er sehr gut schmeckende ätherische Öle. Für den Winter benötigt er aber einen leichten Schutz, damit er diesen überstehen kann.

Der vietnamesische Koriander

Der vietnamesische Koriander ist ein absoluter Geheimtipp. Er bringt ein würziges Aroma und wird in Asien für Gerichte mit Glasnudeln oder Fisch, Suppen, Salate, Gemüse und für Gewürzpasten verwendet.

Er ist ein Verwandter des Japanischen Wasserpfeffers, kommt aber ohne dessen Schärfe aus. Er schmeckt ein wenig wie eine Mischung aus Zitrone und Koriander. Dazu bringt er eine Note von Pfeffer und einen etwas bitteren Nebengeschmack. Schon mit kleinen Mengen gibt es einen intensiven Geschmack. Er lässt sich super mit Basilikum kombinieren.

Wenn du ihn hier kultivierst, wirst du schnell feststellen, dass er ein sehr starkes Wachstum aufweist. Dabei kann er auch sehr radikal zurückgeschnitten werden, ohne dass er eingeht. Er bevorzugt einen feuchten Boden und Sonne, aber er gedeiht auch im Schatten. Auch sieht er sehr gut aus.

Der vietnamesische Wasserfenchel

Der vietnamesische Wasserfenchel ist eine Heilpflanze und darüber hinaus ein sehr aromatisches Gewürzkraut und auch noch ein leckeres Gemüse. Er lässt sich sehr gut für Salate und Suppen verwenden. Wenn man ihn andünstet, dann schmeckt er lecker mit Hühnchen- oder Fischgerichten.

Der Geschmack ist eher mild und erinnert an einem Mix aus Sellerie und Fenchel. Dabei enthält das Kraut auch noch viel Vitamin C, was es sehr wertvoll macht. In deinem Garten kannst du ihn an einem Teichrand kultivieren, wo die Erde sehr feucht ist. Er kann aber auch in feuchter Erde ohne die unmittelbare Nähe eines Teiches gedeihen. Seine Ausbreitung erfolgt über Wurzelausläufer und er ist auch winterhart.

Der Szechuan Pfeffer

Der Szechuan Pfeffer kommt aus China, wo er sehr gern als Gewürz verwendet wird. Er ist kein Verwandter des Schwarzen Pfeffers, sondern er stammt von Zitruspflanzen ab. Er verfügt über rote Früchte, die ein pikantes Aroma verbreiten, das an Pfeffer und Zitrone erinnert. Das führte dazu, dass er auch als Zitronenpfeffer bezeichnet wird.

In Japan ist der Szechuan Pfeffer ebenfalls zu finden. Dort werden die noch unreifen Früchte, die Blüten und die Blätter zu einer sogenannten „Miso-Paste“ vermischt. Diese wird dann bei der Zubereitung von Suppen oder Fischgerichten verwendet.

In deinem Garten wächst der Szechuan Pfeffer sehr schnell. Er nimmt die Form eines Bäumchens an und zeigt dann seine sehr dekorativen Früchte. Diese lassen sich im Spätsommer ernten. Bis dahin versprühen seine Blätter einen intensiven Duft, der ebenfalls an Pfeffer und Zitronen erinnert. Auch der Szechuan Pfeffer kann hierzulande einen Winter überstehen.

Der Puerto Rico Oregano

Ja, auch Oregano ist nicht gleich Oregano. Der Puerto Rico Oregano stammt aus den Tropen und eignet sich das ganze Jahr über als Zimmerpflanze. Dabei entwickelt er einen Wuchs, der leicht hängt, so dass sich eine Ampel zum Halten gut macht.

Die Blätter verfügen über eine weiche Behaarung und sie verbreiten ein intensives, herbes Aroma. Er wird in der Karibik und in Lateinamerika als Gewürz und zur Herstellung der Sofrito-Gewürzpaste verwendet.

Der Arabische Majoran

Majoran ist an sich bereits eine sehr wichtige Gewürzpflanze. Sie enthält eine große Menge ätherischen Öls und wächst sehr gut an warmen und sonnigen Standorten. Seine Blätter, frisch geschnitten oder getrocknet, eignen sich prima für Kartoffelgerichte oder Gerichte mit Würsten, Hülsenfrüchten oder Sprossen.

Der Arabische Majoran, auch als Zatar bekannt, gehört zu den würzigsten Sorten des Majorans. Damit versprüht er auch zugleich einen der intensivsten Düfte dieser Pflanzenart. Sein Geschmack erinnert an eine Mischung aus Majoran und Oregano.

In unseren Breitengraden ist der Arabische Majoran jedoch nicht in der Lage, einfach so einen Winter zu überdauern. Daher empfiehlt es sich, ihn in einem Topf zu ziehen und dann während des Winters in das Haus zu stellen.

Wasabi

Wasabi, oder der Japanische Grüne Meerrettich, ist in Asien berühmt und überzeugt durch einen hohen Anteil an Senfölglykosiden. Das macht ihn sehr viel schärfer als den einheimischen Meerrettich. Dabei sind es vor allem die Wurzeln, die den größten Schärfegrad aufweisen.

In Asien wird die Wurzel des Wasabi zermahlen und zu einer Paste mit einer hellgrünen Färbung verarbeitet. Mit ihr werden Sushi, Nudel-, Fisch- und Fleischgerichte begleitet. Die Blätter sowie die Blattstiele lassen sich das ganze Jahr über ernten. Sie sind wunderbar zum Würzen von Salaten und Suppen geeignet. Auch lässt sich daraus eine mildere Paste zusammen mit Essig und Salz herstellen.

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