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Artikel: Rosen – pflegen, düngen, wässern und schneiden

Die Rosenpflege ist wichtig und benötigt großes Know-How über Rosen

Rosen – pflegen, düngen, wässern und schneiden

Die Rose ist die Königin der Blumen. Damit sie sich jedoch von ihrer besten Seite zeigt und schöne Blüten zur Schau trägt, braucht sie ein wenig Hilfe. Diese besteht in der richtigen Pflege, die beim Schneiden anfängt und beim Wässern aufhört. Sie brauchen deine Aufmerksamkeit dabei das ganze Jahr über. Nur so können sie zu einem super Hingucker werden und auch ein solcher bleiben.

Die Pflege der Rosen allgemein

Die gute Nachricht ist, dass Rosen in keinem echten Garten und auf keinem Balkon fehlen dürfen. Das bringt es mit sich, dass es einen reichen Erfahrungsschatz gibt, wenn es darum geht, sie zum Aufblühen zu bringen. Es kommt dabei darauf an, dafür zu sorgen, dass sie gesund sind und sich rundum wohlfühlen.

Rosen müssen regelmäßig gegossen und gedüngt werden. Das ist der Anfang bzw. die Basis, doch noch längst nicht alles. Für den bestmöglichsten Anblick brauchst du auch noch den richtigen Rosenschnitt.

Je nach Standort kommt es dann auch noch darauf an, die richte Sorte zu kultivieren. Gerade wenn das Klima rau wird oder die Rosen gut über den Winter kommen sollen, brauchen sie noch ein paar Schutzmaßnahmen. Für all das gibt es ein paar einfache Grundregeln. Wenn du dich an diese hältst, werden deine Königinnen der Blumen bald prima gedeihen und dich mit ihrem Anblick belohnen.

Das richtige Gießen der Rosen

Rosen sind in Hinsicht auf das richtige Gießen ein wenig wählerisch. Sie mögen es nicht, wenn es zu trocken wird. Andererseits sind sie auch nicht so begeistert davon, wenn es richtig nass wird. Daher beginnt das richtige Gießen nicht damit, Wasser zur Rose zu bringen, sondern, den richtigen Standort zu finden.

Damit Rosen genügend Wasser bekommen, aber keine Staunässe entsteht, die ihrerseits Pilzkrankheiten verursacht, brauchen sie einen luftigen Standort. Dieser sollte darüber hinaus auch sonnig sein. Auf diese Weise kann der Boden die Feuchtigkeit nicht aufnehmen und damit die Rose in einem Wasserbad stehen lassen.

Neben dem richtigen Standort kommt es für das Gießen auch auf die richtige Zeit an. Am besten sollten Rosen am Morgen gewässert werden. Damit kann den Tag über die Feuchtigkeit verschwinden, so dass sie nicht zu viel davon abbekommen. Während des Gießens selbst sollten die oberen Teile der Pflanzen nicht mit dem Wasser in Berührung kommen.

Sind die Rosen schon ein wenig älter, dann ändern sich die Regeln im Hinblick auf die Feuchtigkeit. Für ältere Rosenpflanzen gilt, dass der Boden für sie ständig feucht sein sollte. Ob sie nun jung oder alt sind, sie brauchen regelmäßig ihr Wasser, so dass du sie täglich gießen solltest.

Das richtige Düngen der Rosen

Wasser allein reicht nicht. Rosen brauchen auch ihre Nährstoffe und diese bekommen sie aus dem Dünger. Sie gehören zu den Starkzehrern. Dementsprechend brauchen sie regelmäßig eine ausreichende Düngung. Die erste Vergabe sollte im Frühjahr, d.h., im März bzw. April, erfolgen. Dafür lässt sich gut Kompost oder veganer Langzeitdünger verwenden.

Die zweite Düngung ist dann Ende Mai fällig. Rosensorten, die mehrmals blühen, brauchen dann ihre letzte Düngung während der Hauptblütezeit. Diese liegt gewöhnlich im Juli. Danach sollte kein Dünger mehr eingesetzt werden. Dann können die neuen Triebe ausreifen, bevor der Winter einsetzt.

Der beste Dünger für Rosen ist ein veganer Dünger, auch wenn die erste Düngung des Jahres mit Kompost erfolgen kann. Danach ist es wichtig, mit dem veganen Langzeitdünger dauerhaft für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen zu sorgen.

Das richtige Schneiden der Rosen

Das richtige Schneiden von Rosen beginnt mit dem Grundschnitt im Frühjahr, also im März oder April. Dabei sollte er noch vor dem eigentlichen Neuaustrieb vorgenommen werden. Wie stark der Rückschnitt ausfallen muss, hängt von den Rosen und davon ab, wie stark sie wachsen. Sorten, die schwächer wachsen, sollten so zurückgeschnitten werden, dass nur noch drei gesunde Triebe mit drei Augen stehenbleiben. Stärker wachsende Rosen dagegen sollten so zurückgeschnitten werden, dass fünf Triebe und fünf Knospen zurückbleiben.

Wenn sich während der Wachstumsperiode kaputte Triebe zeigen oder Blüten verwelken, können diese jederzeit durch kleinere Schnitte entfernt werden. Das Gleiche gilt auch, wenn Teile der Pflanzen erkrankt sind. Dann muss die Ausbreitung der Krankheiten durch das Entfernen der betroffenen Bereiche verhindert werden.

Das richtige Überwintern der Rosen

Wenn der Winter vor der Tür steht, wird es Zeit, geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen. Dann kommen die Königinnen der Blumen auch über die kalte Jahreszeit, ohne Schaden zu nehmen. Der Winterschutz sollte jedoch erst dann angebracht werden, wenn eine Frostperiode tatsächlich absehbar ist.

Als erstes sollten alle alten Blütenstände und alle alten Blätter entfernt werden. Danach muss auch das Laub am Boden verschwinden. Die Erde sollte nun etwas 20 cm hoch gehäuft werden. Zwischen die Triebe der Rosen lässt sich wunderbar Tannengrün stecken, welches einen guten Schutz gegen den Wind liefert. Handelt es sich jedoch um Hochstammrosen, dann muss man auf Gartenvlies, Jutesäcke oder Matten aus Bambus zurückgreifen.

Die richtige Pflege von Rosen in einem Topf

Für Terrassen und Balkone ist die Kultivierung der Rosen gerade im Topf eine gute Idee. Das betrifft vor allem Sorten mit einem weniger hohen Wuchs. Das Kultivieren im Topf führt auch dazu, dass diese Rosen mehr Wasser benötigen. Sobald die Oberfläche des Substrates austrocknet, wird es Zeit, nachzugießen. Auf diese Weise wird Staunässe vermieden.

Staunässe lässt sich auch schon von Anfang an vermeiden, wenn die Rosen eingepflanzt werden. Dafür wird eine Drainageschicht im Topf gebildet. Diese lässt sich sehr gut aus Tonscherben oder Blähton herrichten.

Für die Nährstoffversorgung eignet sich ein guter veganer Langzeitdünger, der zwei- oder dreimal pro Jahr eingebracht werden sollte. Alternativ lässt sich auch ein Flüssigdünger zusammen mit dem Gießwasser einsetzen. Dieser sollte dann alle zwei Wochen eingesetzt werden.

Wenn es kalt wird, brauchen auch die Rosen im Topf ein wenig mehr Schutz. Dafür sollte zwischen dem Topf und dem Boden eine Platte Styropor liegen. Auf diese Weise kann keine Kälte von unten die Wurzeln erreichen. Die Seiten des Topfes wiederum sollten mit einem isolierenden Material umwickelt werden.

Ist dagegen nicht mit Dauerfrost zu rechnen, reichen bereits einfachere Maßnahmen. Dann sollte der Topf einfach noch im Freien so aufgestellt werden, dass er vor starkem Wind geschützt ist. Dann überstehen die Rose darin ohne Weiteres auch ein wenig kältere Zeiten.

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