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Artikel: Gewächshäuser, die keinen großen Garten brauchen

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Gewächshäuser, die keinen großen Garten brauchen

Wenn man keinen Garten sein Eigen nennt oder der eigene Garten nicht sehr groß ist, ist das noch lange kein Grund, auf ein Gewächshaus zu verzichten. Es gibt Modelle, die so klein sind, dass sie sich für einen Balkon oder die Terrasse eignen.

Diese kleinen Gewächshäuser bieten die gleichen Vorteile, wie die Großen, doch sie brauchen viel weniger Platz. Darin kann man die Aussaht schon frühzeitig vornehmen und man hat eine deutlich längere Zeit für die Ernte.

Weiterhin liefern sie einen guten Lebensraum für Pflanzen, die mehr Wärme zum Gedeihen brauchen. Dazu gehören zum Beispiel Gurken und Tomaten. Darüber hinaus schützen sie die Pflanzen vor dem Wind und vor Regen.

Gewächshäuser für den Garten sind gewöhnlich größer. Das muss jedoch nicht sein. Die menschliche Erfindungsgabe hat es geschafft, sie sehr platzsparend werden zu lassen. Damit lässt sich der eigene Anbau fast überall vornehmen.

Die Voraussetzungen für das Gewächshaus

Fast überall ist nicht überall und es gibt einige Voraussetzungen, die das Gewächshaus bzw. dessen Standort erfüllen müssen. Das beginnt damit, dass ausreichend Sonne gebraucht wird. Wer also sein kleines Gewächshaus auf dem Balkon aufbauen möchte, braucht dafür eine Lage, die zumindest einigermaßen gen Süden zeigt. Das kann der Südwesten ebenso sein, wie der Südosten.

Weiterhin muss für eine gute Belüftung gesorgt sein. Die Luft sollte nicht auf dem Balkon stehen, denn das würde nur dazu führen, dass sie auch im Gewächshaus steht. Das lädt jedoch nur Schädlinge und Krankheiten ein. Es wird ein gutes Klima im Gewächshaus gebraucht und das setzt voraus, dass dieses gut be- und entlüftet wird.

Es werden auch gute Pflanzengefäße gebraucht, denn niemand möchte einfach so die Erde auf dem Balkon verteilen. Das wäre nicht nur kein guter Anblick, das würde auch einfach nicht funktionieren. Wichtig sind Kübel oder Pflanzentöpfe mit einem Volumen von mindestens 10 Litern und einer Drainage. Dann haben die Pflanzen genügend Platz darin und es wird das Aufkommen von Staunässe vermieden. Einige Gewächshäuser bringen dafür gleich ein eigenes Hochbeet mit, was an sich seine sehr gute Idee ist.

Am Ende wird noch die richtige Erde benötigt. Wenn es um Gemüse geht, eignet sich keine Blumenerde. Dann braucht man besondere Pflanzenerde. Das Beste ist eine torfhaltige Erde, die das Wasser sehr gut halten kann. Auch können die Wurzeln der Pflanzen darin mehr Luft bekommen, da sie sehr locker ist. Das ermöglicht ein gutes Wachstum.

Das Mini-Gewächshaus

Einen Balkon möchte man nicht komplett in ein Gewächshaus umfunktionieren. Dort soll oftmals noch genügend Platz für einen Tisch und Stühle zur Verfügung stehen, so dass man sich entspannen kann. Das schränkt gerade bei kleineren Balkonen die Größe des Gewächshauses noch mehr ein. Hier sind Mini-Gewächshäuser die beste Wahl.

Die Mini-Gewächshaus ist groß genug für ein paar Topfpflanzen und dazu noch ein paar Kräuter. Es wird jedoch nicht zu einem Gemüsebeet reichen, dennoch bekommt man etwas Gutes für die Küche. Darin lassen sich auch Pflanzen vorziehen, die später für den Garten vorgesehen sind, so man über diesen verfügt.

Es gibt die Mini-Gewächshäuser auch als automatische Modelle. Sie gleichen einem runden Topf. Darin kann man Kräuter und Salat anbauen. Mit einer Bewässerungspumpe und LED kann das Gerät dann selbstständig die Pflege der Pflanzen übernehmen. Das ist nicht nur platzsparend, sondern super einfach, auch wenn man dafür etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Für den einen oder anderen ist der Spaß jedoch die Ausgabe wert.

Das Foliengewächshaus

Das Foliengewächshaus ist eine Nummer größer. Es gehört zu den gängigsten Modellen und besteht einfach aus einem Stangengestell. Dieses hält die Pflanzen und es wird von einer Folie umgeben, die dann die Außenwand darstellen.

Ein solches Foliengewächshaus kann man sich in unterschiedlichen Größen besorgen, so dass es dem verfügbaren Raum auf dem Balkon anpassen kann. Worauf es beim Kauf jedoch ankommt, ist die Art der Folie. Die besten Modelle verfügen über Thermofolie, die die Sonnenstrahlen ins innere lassen und die Wärme drinnen behalten.

Es ist sehr leicht, ein Foliengewächshaus auf- bzw. abzubauen. Es gelingt auch allein in wenigen Minuten, was es sehr einfach macht, mit den Saisons zu arbeiten. Das heißt, im Frühjahr, wenn das Vorziehen beginnt, wird das Foliengewächshaus aufgestellt. Wenn dann der Herbst bzw. Winter kommt und die Stürme anfangen, wird es in wenigen Minuten zusammengeklappt. Dann kann es für die kalte Jahreszeit platzsparend gelagert werden.

Bei Foliengewächshäusern kommt es immer mal vor, dass die Folie selbst Schaden nimmt. In einem solchen Fall muss man jedoch nicht gleich in den Baumarkt rennen und ein neues Gewächshaus kaufen. Es reicht schon, eine neue Folie zu beschaffen und diese über das Gestell zu stülpen. Das ist weder finanziell noch zeitlich ein großer Aufwand.

Foliengewächshäuser eignen sich sehr gut für eine Reihe verschiedener Pflanzen. Dazu zählt allen voran die Tomate. Daneben kann man aber auch Kräuter und Paprika kultivieren. Mit den größeren Modellen braucht man nicht zurückhaltend zu sein. Diese bieten praktisch jedem Gemüse ein gutes Klima.

Das Anlehngewächshaus

Soll es noch eine Stufe größer sein? Dann ist es Zeit, an ein Anlehngewächshaus zu denken. Dieses ist nicht nur größer, sondern auch robuster und damit langlebiger als das Foliengewächshaus. Eine Seite des Gewächshauses ist flach und lässt sich platzsparend direkt an eine Wand stellen. Das kann die Hauswand oder eine Seitenwand des Balkons sein.

Der Hauptvorteil ist die Zusammenarbeit mit der Wand. Das ist nicht nur platzsparend. Über den Tag hinweg heizt sich auch die Wand durch die Sonne auf und speichert diese Wärme. Diese kann sie dann an das Gewächshaus abgeben. Damit ist es dort gerade am Abend noch immer gemütlich warm. Das beschleunigt das Wachstum der Pflanzen spürbar.

Auch die Anlehngewächshäuser kann man in verschiedenen Größen kaufen. Damit lässt sich das Passende für den Balkon oder die Terrasse finden. Auch lassen sich mehrere Anlehngewächshäuser kombinieren bzw. ein Anlehngewächshaus mit zum Beispiel einem Foliengewächshaus. So bekommt man auf jeden Fall den benötigten Platz im Inneren, den man für die gewünschte Ernte braucht.

Fazit

Auch ohne oder nur mit einem kleinen Garten ist es möglich, mit einem Gewächshaus zu arbeiten. Die kleinste Variante ist das Mini-Gewächshaus, das nun wirklich überall Platz findet. Größer wird es mit dem Foliengewächshaus und fast schon richtig groß mit dem Anlehngewächshaus. Wichtig ist es jedoch, in jedem Fall darauf zu achten, dass es genügend Luft, Sonne, Pflanzenkübel und die richtige Erde gibt.

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